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Geschichte

Aus der Chronik

1931 gründeten Edi Holzmann und Hans Jenewein den Ski-Klub d`Schneevögel, um Bauern und Arbeitern die Möglichkeit zu bieten, in den arbeitsarmen Wintermonaten ihrer Schi-Leidenschaft in geselliger Gemeinschaft nachzugehen.

In den Kriegsjahren 1938 – 1945 wurde die Vereinstätigkeit zwangsweise eingestellt. Anscheinend entsprachen Vereinszweck und Funktionäre nicht dem herrschenden Regime. Der Vereinszweck lautete damals: Förderung des sportlichen und touristischen Schilaufs zur körperlichen, sittlichen und charakterlichen Ertüchtigung seiner Mitglieder, insbesondere der Jugend, sowie die Pflege der Kameradschaft ohne Verfolgung irgendeiner politischen Richtung. Von Amts wegen existierte der Verein während der Kriegsjahre nicht. Informell trafen sich dem Vernehmen nach die Sportsfreunde soweit sie in der Heimat weilten weiterhin zu gemeinsamen Unternehmungen.

Nach dem 2. Weltkrieg, fanden sich 1945 die Sportkameraden unter dem alten und neuen Obmann Rudolf Abentung sehr rasch wieder zusammen. Sie gingen damals von Haus zu Haus, um Mitglieder zu werben und den Vereinsbetrieb zu aktivieren.

Besonders unter dem Obmann und gleichzeitig Bürgermeister des Ortes, Konrad Abentung gelang es in den 50er Jahren, die Jugend aus allen Bevölkerungsgruppen für den Schisport zu gewinnen und im Rahmen des Ski-Klubs zu fördern.

Große Alpine Skiasse mit nationalen und internationalen Erfolgen sind aus unserem Klub hervorgegangen: allen voran Klaus Heidegger, der ab 1971 die österreichischen Schüler- und Jugendmeisterschaften in den technischen Bewerben beherrschte.

Von 1976 bis 1980 lieferte er sich mit dem legendären Ingemark Stenmark auf der Bühne des Weltcups und der Weltmeisterschaft zahlreiche Duelle, die er oft für sich entscheiden konnte. Auch Peter Rainalters Erfolge gingen über Tirol und Österreich hinaus. Einer seiner größten war 1966 der Gewinn der Junioren Europameisterschaft im Torlauf und in der Kombination als Mitglied des B-Nationalkaders. Renate Weithaler (Holzmann) gehört von 1967 – 1970 dem ÖSV-Schülerkader an. Bernhard Mair wird 1983 Tiroler Riesentorlauf-Meister.  Markus Payr war ab 1985 als Schüler- und Jugendläufer mehrmals Tiroler, Österreichischer und (Vize-) Europameister im RTL.

Daneben waren folgende Rennläufer für den Ski-Klub Götzens regional erfolgreich:
Eigentler Franz, Haller Gerhard, Hausbrandt (Mair) Ute, Heidegger Max, Hell Fritz, Huber Herbert und Klaus, Kiechl Martin, Mair Thomas und Walter, Pittl Pepi, Rainalter Martin und Hubert, Reinalter Heini,  Reinstadler Rudi, Schmölz Peter, Schuchter Robert, Siebert Christoph und Stephan, Singer Otto, Spiegl Helmut und  Zangerl Albin.

Heute liegen unsere Hoffnungen unter anderen auf folgenden erfolgreichen NachwuchsläuferInnen:
Mair Chiara, Wachter Lukas, Wachter Simon, Hörtnagl Nico.

Mehr zur Geschichte des Ski-Klub Götzens aus “Das große Vereinsbuch Götzens” – erschienen 2017. Download als PDF.